Ein kluges Energiemanagement ist ein wesentlicher Teil der Gebäudeautomation und von Smart Homes. Denn es senkt nicht nur Ihre Energiekosten um bis zu 60%. Durch ein intelligentes Energiekonzept schonen Sie die Umwelt und setzen bei der Energiegewinnung auf Nachhaltigkeit. Gut für Sie, gut für das Klima.
Was bedeutet Energiemanagement? – Ganz einfach: Hierbei handelt es sich um ein ausgeklügeltes Konzept, das alle Energieflüsse in Ihrem Zuhause oder in Ihrer Gewerbeimmobilie verbindet und steuert. Wenn Sie es wünschen, vollautomatisch. Das System erkennt die optimale Verfügbarkeit von Solar- oder Wärmestrom und plant den Verbrauch dementsprechend. So nutzen Sie für Ihre Wärmepumpe, Ladestation oder Waschmaschine hauptsächlich selbst erzeugte Energie und sind unabhängiger vom externen Stromnetz.
Mit einem cleveren Energiemanagement haben Sie stets den Überblick über Ihren Stromverbrauch und den Ertrag aus erneuerbaren Energien. Da die IT-Schnittstellen für das Energiemanagement-System offen gestaltet sind, lassen sich beispielsweise Solaranlagen eines jeden Herstellers integrieren – auch bei Nachrüstung oder Sanierung. Steigern Sie mit einem intelligenten Energiemanagement Ihren Gewinn und die Energieeffizienz Ihrer Anlage. Um für Sie das passende Energiekonzept zu entwickeln, geht das System in 3 Schritten vor:
Im ersten Schritt erfasst und dokumentiert die zentrale Steuereinheit die Stromflüsse. Anschliessend folgt eine Analyse der Energiedaten: Wie gestaltet sich das Verbrauchsverhalten in Ihrem Haushalt, Ihrer Firma oder Ihrem öffentlichen Gebäude? Wo besteht basierend darauf Einspar- und Optimierungspotenzial? Hat das System diese Aspekte erfasst, erstellt es Ihnen eine tägliche Ertragsprognose.
Der zweite Schritt befasst sich mit der Steuerung der Anlagen, die an das Energiemanagement-System angeschlossen sind. Bei Vorhandensein einer Photovoltaikanlage wird beispielsweise der Betrieb der Wärmepumpe, das Heizen des Warmwassers oder das Laden des E-Autos automatisch in den Tag verlegt. Entsprechend reduziert sich der durch externe Stromlieferanten bedingte Nachtverbrauch.
In Schritt drei evaluiert die zentrale Steuereinheit die getroffenen Massnahmen und arbeitet kontinuierlich an deren Optimierung. Ziel ist, dass Ihr Gebäude möglichst autark Energie generiert und verbraucht. Eine Option hierfür ist die Installation eines Stromspeichers. Dieser speichert am Tag die nötige Energie für die Nacht und versorgt das Gebäude entsprechend effizient in Bezug auf Kosten und Umweltbeitrag.
Seit dem 1. Januar 2018 haben Immobilienbesitzer die Möglichkeit, sich in einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) zu organisieren. Auf diese Weise können sie selbst erzeugte Solarenergie auch über die Grundstücksgrenze hinaus den Bewohnern oder Nutzern ihrer Gebäude zum Eigenstromverbrauch anbieten. Eine Neuerung gab es zum 1. April 2019: Seither ist ein ZEV auch über Fliessgewässer, Strassen und Eisenbahntrassen hinweg möglich – vorausgesetzt, die Grundeigentümer geben ihr Einverständnis.
Der Eigenstromverbrauch oder Direktverbrauch liegt vor, wenn der selbst produzierte Solarstrom von den Mietern, Nutzern oder Eigentümern eines Gebäudes verwendet wird. Dieser Strom ist preiswerter als der Strom aus dem öffentlichen Netz. Zudem fallen keine Netzgebühren oder Abgaben an.
Wenn Ihre Solaranlage mehr Strom produziert, als Sie im Gebäude benötigen, entsteht ein Überschuss. Gut für Sie, denn: Der örtliche Energieversorger ist verpflichtet, Ihnen den Überschuss abzunehmen und ins öffentliche Netz einzuspeisen. Selbstverständlich werden Sie pro gelieferter Kilowattstunde vergütet.
Es kann vorkommen, dass Ihre Solaranlage aufgrund der Lage oder Wetterbedingungen weniger Strom erzeugt, als Sie eigentlich benötigen. Sobald auch die Reserven aus dem Stromspeicher aufgebraucht sind, beziehen Sie die benötigte Elektrizität vom örtlichen Energieversorger - natürlich gegen Gebühr.
Der Begriff Autarkie stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet, in Sachen Versorgung mit den elementaren Dingen des Lebens nicht von anderen abhängig zu sein. Übertragen auf die Energiewirtschaft meint Autarkie die Unabhängigkeit von öffentlichen Energieversorgern. Die Energieautarkie eines Gebäudes wird durch die Nutzung verfügbarer lokaler Energiequellen erreicht, beispielsweise durch Solarenergie oder Erdwärme.
Wenn Sie eine möglichst hohe Energieautarkie für Ihr Gebäude anstreben, empfiehlt sich die Installation eines Stromspeichers. Dieser speichert die tagsüber erzeugte Solar- oder Wärmeenergie und stellt Sie Ihnen dann zur Verfügung, wenn Sie sie benötigen: Beispielsweise am Abend für Ihren Fernseher, das Licht oder in der Küche.
AC bedeutet alternating current, Wechselspannung. Bei dieser Variante wird der von der Solaranlage erzeugte Gleichstrom mittels eines Wechselrichtersystems in Wechselstrom umgewandelt.
DC bedeutet direct current, Gleichspannung. Die Gleichstromsysteme sind in der Regel mit dem Wechselrichtersystem der Photovoltaikanlage gekoppelt.
In der Industrie und im Gewerbe entstehen gelegentlich sogenannte Lastspitzen, also ein punktuell extrem hoher Energiebedarf. Diese Spitzen lassen sich mit einem Stromspeicher-System abfangen, wodurch hohe Folgekosten gespart werden.
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Sämtlicher selbst erzeugter Strom, den Sie oder Ihre Mieter nutzen, fällt unter den Eigenverbrauch. Vom Blickwinkel der Energieautarkie aus betrachtet bedeutet Eigenverbrauch, möglichst viel selbst genutzten Strom auch selbst zu erzeugen.
Streben Sie beispielsweise einen 100%-igen Eigenstromverbrauch an, beziehen Sie keinen Strom mehr aus dem öffentlichen Netz und sind somit autark: Sie erzeugen selbst ausreichend Strom für Ihr Gebäude. Durch intelligentes Energiemanagement verbessern Sie Ihren Eigenverbrauch – unter anderem, indem Sie Stromspeicher in Ihr System integrieren. Somit ist Energiemanagement ein nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Faktor, wenn Sie den Eigenstromverbrauch Ihres Gebäudes mittels erneuerbarer Energien steigern möchten. Haben Sie Fragen zu Ihrem Eigenverbrauch oder dem Autarkiegrad Ihres Gebäudes? Dann zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!